Hallo an alle hier im Forum.

Mein Name ist Steve und ich komme aus dem schönen Erzgebirge. Mein Hobby ist die dreidimensionale Fotodokumentation alter Bergbauanlagen. Diese unterirdischen Orte stellen große Anforderungen an die Foto- und Lichttechnik. Oftmals kann ich die Orte, die ich fotografiere, nur mit Kletterausrüstung erreichen. Ständige Begleiter sind Schlamm, Wasser und ewige Dunkelheit. Ich freue mich, Mitglied dieses Forums zu sein und mich mit anderen auszutauschen. 

Glück Auf 

Hallo Steve,
wir freuen uns, dass du zu uns gefunden hast und Mitglied im Forum geworden bist.
Auch wenn es manchmal so aussieht, als wenn im Forum nicht viel los wäre, wird es doch gelesen und zur Kenntnis genommen.
Und vor allem ist im Hintergrund einiges an sachverständigen Wissen vorhanden.
In diesem Sinne eine gute Zeit im Forum!

Glück auf Steve dann sind wir ja schon 2 welche auch Untertage in 3d fotografieren ! Freue mich auf den Erfahrungsaustausch !
 

Glück Auf Wolfgang....ich denk wir kennen uns bereits. 

Mein Name ist Thomas Sauter. Ich betreibe die Stereoskopie aktiv seit 1985 und bin seit dem 1.1.1986 Mitglied. Mein Spezialgebiet war immer die analoge Stereoskopie im Mittelformat (Aufnahmekamera Rolleidsocop bzw. Heidoscop), über viele Jahre aber auch im Kleinbildformat (Belplasca, Stereo Realist, RBT-S1 und Horseman Komamura 3D). Um die Ergebnisse der analog erstellten Bilder auch in das digitale Zeitalter zu befördern, habe ich erst in den letzten Jahren einen hybriden Workflow entwickelt. Dieser erlaubt es jetzt  die über Jahrzehnte gemachten Aufnahmen mit anderen zu teilen bzw. die Stereogramme auch erneut analog in einem anderen Format (z.B. 2 Bilder 18x18 cm für das Spiegelstereoskop) zu präsentieren. Auf meiner Website www.docsauterphotography befindet sich seit kurzem auch eine kleine Rubrik mit 3D Inhalten. Es ist geplant diese deutlich zu erweitern. Alle auf meiner Website erstellten Bilder sind digital aufgenommen, bis auf die 3D Inhalte. Diese "Insel des Analogen" möchte ich auch behalten und werde daher auch in Zukunft stereoskopische Aufnahmen nur in analoger Technik erstellten. Ich bin weiterhin der festen Überzeugung, dass nur ein im Durchlicht (in einem hochwertigen Linsenstereoskop) betrachtetes Stereodia (kann auch Kleinbildformat sein) den optimalen stereoskopischen Sehgenuss vermitteln kann. Nur damit sind insbesondere hohe Kontraste auch visuell wahrnehmbar. Nachdem seit einigen Jahren es kaum noch möglich ist Schwarz-Weiss-Dias in komerziellen Laboren zur Entwicklung zu geben, habe ich dieses Jahr einen eigenen Schwarz-Weiss-Umkehrprozess erstellt. Damit können Dichten (Dmax) von bis zu 4,3 erzielt werden, dies entspricht einem Kontrast von über 1:10.000. Leider ist es unmöglich dies auf einem Monitor wiederzugeben und schon gar nicht im Druck. Anaglyphen eignen sich zwar sehr gut zur Präsentation in digitalen Medien, diese konnten mich aber nie wirklich überzeugen. Selbst der Kreuzblick (cross-eye-view) führt zu einem besseren  räumlichen Seherlebnis.

Das Digitale wird nicht aufzuhalten sein warum auch