Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
- Paul
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Posted 16 Feb. 2021 18:47 #11ich glaube du bringst hier was durcheinander?
Gruß
Paul
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- wbloos
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wbloos antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 16 Feb. 2021 18:53 #12Werner
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- DiSi
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DiSi antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 16 Feb. 2021 20:16 #13Du sprichst mir aus dem Herzen. Es gehört wirklich Mut dazu solche Bilder in`s Netz zu stellen.
Aber wie Du wohl inzwischen festgestellt hast, es sind nicht meine Bilder.
Für manche ist halt der Weg wichtiger als das Ziel.
Anders ist diese Begeisterung für rückschrittliche Technik - das wird dann mit Retro schön geredet -,
nicht zu verstehen.
Aber jeder so wie er es braucht.
Bis denne
Dieter
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- machzwei
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machzwei antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 17 Feb. 2021 09:43 #14Gewähre uns die Bitte, es kennenzulernen: Veröffentliche Deine Filme und Diaschauen. Das stärkt unseren Glauben und
wir verbleiben in großer Dankbarkeit!
Meine Retrotechnik ist jetzt ganz fertig: Noch 2 Schrauben, je 50 Cent, hinzugefügt, auf der Drehbank angepasst.
Gesamtpreis nun auf 81 Euro angewachsen.
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- gp
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Posted 17 Feb. 2021 11:22 #15Ich verweise gerne auf ein Dokument der DLR: Experiment - Bist du im Bilde
www.dlr.de/next/PortalData/69/Resources/...pie-fuer-Zuhause.pdf
Das ist sicher der Stereoskopie dienlicher als eine unsachliche Diskussion in unserem Forum. Die weitere Kommentierung von Dieter an dieser Stelle geht am Thema vorbei.
Gruesse Guenter
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- machzwei
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machzwei antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 18 Feb. 2021 17:55 #16Weiterhin verwende ich oft nur eine kleine Kamera (heute meist die Sony RX100) in Nacheinandertechnik, freihand - fertig!
An windarmen Tagen auf Wanderungen genügt das. Das trifft nach meiner Erfahrung auf 50% der Fototage zu. Störende Abweichungen werden repariert.
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Posted 18 Feb. 2021 22:34 #17Ich denke, wir brauchen beides!
Und vor allem brauchen wir solche Aktionen wie von der DLR (Danke für den Link, Günter), um unsere Ideen in die Breite zu tragen. Was dann im Detail noch zu verbessern ist, merkt jeder in der Regel selber, sobald er seine ersten Versuche macht - aber gerade dieser Lernprozess ist doch auch das Spannende daran! Nichts bietet übrigens soviel Lernpotential wie das (eigene) Entdecken von Fehlern und natürlich deren Beseitigung. Laßt uns deshalb über gefundene Lösungen diskutieren
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- machzwei
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machzwei antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 19 Feb. 2021 10:26 #18Dank SPM gibt es nur noch geringe Probleme bei einfacher geometrischer Korrektur und anschließend richtiger Rahmung und als kostenloser Einstieg natürlich vorteilhaft.
Ich hab´s noch anders gelernt / lernen müssen.
Komplizierende Anleitungen in die STEREOFOTOGRAFIE sind für Einsteiger unnötig und für Öffentlichkeitsarbeit weniger geeignet. Künstlichen Hürden wie 1/1000stel Synchronisierung mit Eisbrunnen und vereisten Wasserflächen eher unnatürlich. Genauso teure Stereoschienen mit Wasserwaage, Mikrometerschraube auf 63mm und Schleppstativen.
Daher plädiere ich als Praktiker - siehe Youtube - für einen interaktiven Kurs, möglichst über dieses Forum, der nachvollziehbar ist und zeigt, wie einfach es ist, zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen.
Bisher bitte ich in diesem Forum allerdings vergeblich die Fortgeschrittenen um Vorlage ihrer FOTOERGEBNISSE in Diaschauen für moderne Wiedergabetechnik, die dann gute Ergebnisse auch anzeigen kann. Nicht irgendwo, sondern beim Fotografen selbst daheim, im Freundes- oder Klubkreis. Die Kleinkreuzblicke , die in der FC wieder fröhlich Urständ feiern, sind damit nicht gemeint.
Übrigens: Die Pferdebeine sollte man beim ersten Blick als nicht korrekt erkannt haben und sind daher einer Erwähnung nicht wert, es sei denn, um Anfänger darauf hinzuweisen oder eine Korrektur anzubieten.
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- wbloos
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Posted 19 Feb. 2021 19:12 #19Werner
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- gpherbig
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gpherbig antwortete auf Empfehlenswerte Kameratechnik für Arme = Canon Ixus 85 is
Posted 19 Feb. 2021 20:49 #20ich stimme Dir in 99% Deiner Aussagen zu, vor allem mit dem Blick auf die Bereitstellung von einfacher und einfachster Technik für Ein- und Umsteiger (von der Flachbild-Fotografie). Dass man mit einem Verschiebeschlitten, der eigenen Monokamera, SPM und einer Anaglyphenbrille für 1€ schon 3D selbst produzieren und vor allem "erleben" kann, ist für uns das perfekte Paket, um Interessierte initial zu begeistern.
Ich möchte bei Dir aber auch das Verständnis wecken für diejenigen, für die 1/1000 Sekunde absolut keine künstliche Hürde darstellen, sondern eher einen Grenzwert der Akzeptanz. Wir haben schließlich jahrzehntelang mit Stereokameras fotografiert, für die Synchronisationsfehler ein Fremdwort war. Sowohl die Kameras aus den fünfziger Jahren wie auch alle neueren Entwicklungen von RBT waren mechanisch zwangssynchronisiert und ließen diesbezüglich keinerlei Wünsche offen. Wir kannten bis zum Analog/Digital-Wechsel diese Fehler einfach nicht! Erst mit dem Aufkommen der Digitaltechnik mussten wir uns mit diesem neuen Problem herumschlagen und sehen natürlich nur schwer ein, warum wir hier plötzlich etwas akzeptieren sollen, was früher niemals ein Thema war.
Immerhin gibt es ja auch für Digitalkameras sehr gute Lösungen, allem voran der SDM Patch von CHDK (Canon Hack Development Kit), der die Kameras (nach meiner Kenntnis) auf 1/20000s genau auszulösen vermag. Co van Eckeren hatte einige Hundert Sony- und Panasonic-Gespanne gepaart und damit die technische Machbarkeit elektronischer Kopplung von Digitalkameras bewiesen (übrigens mit sehr gutem Ergebnis, aber das ist hinlänglich bekannt). Und schließlich gibt uns der Sony Multiport-Eingang ganz aktuell die Möglichkeit, eine große Zahl verschiedener Sony-Modelle synchron auszulösen – und das mit hoher Zufriedenheit der in der Regel sehr kritischen Stereofotografen. Vielleicht erklären diese Hintergründe, warum Du möglicherweise auf leichtes Unverständnis triffst, wenn du 1/1000s als künstliche Hürde bezeichnest.
Was bedeuten denn 1/1000 Sekunde Zeitunterschied eigentlich in der Praxis? Stellen wir uns einmal eine Bewegung mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s vor (jemand bewegt z.B. seinen Arm - noch nicht mal besonders schnell). Und stellen wir uns weiterhin vor, wir fotografieren diese Person mit einem "Brustbild", so dass unser Bild in der Höhe genau 1 m Realität wiedergibt. Dann bekommen wir (in Full HD) bei vertikaler Bewegung einen lokalen Höhenfehler und bei seitlicher Bewegung einen Disparitätsfehler von jeweils 1 Pixel, was im Nahpunkt schon mehrere Centimeter Tiefenfehler entspricht, dahinter wird es dann schnell mehr. (Einzige Annahme bei dieser Rechnung: 50 Millimeter-Objektiv.) Also: eine Genauigkeit von 1/1000s ist schon mal "ganz nett" und reicht auch sicherlich für viele Anwendungen in der Praxis aus, aber leider eben nicht für alle. Weniger wäre besser!
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