Testphotos Acer Kamera ASEC-1

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Zwei justierte Fotos in Originalgröße, ein unbearbeitetes Video. 40 Fotos in SPM-generierter Serie, reduziert auf FHD.

Testfotos, daher: Nicht zugeschnitten. Stereoskopische Fehler nicht beseitigt.

Herzliche Grüße
Georg Klein

Hallo Leute,
ich habe mir soeben eine kritische Beurteilung der Acer-Kamera auf Youtube angesehen:

 Der Autor erklärt, dass ihn die Schärfe der Bilder bei Standfotos nicht begeistert, denn er betrachtet die Bilder in 4K-Auflösung und dort tritt die leichte Unschärfe deutlicher zutage als bei mir, der ich meine Stereofotos nur in FHD 1920x1080 betrachte.
Er weist auch darauf hin, dass der sequenzielle Modus der Kamera anders funktioniert, als wir es von den Fuji-Kameras gewohnt sind: erste Aufnahme durch das rechte Objektiv, zweite durch das linke. Das habe ich noch nicht getestet. Weiters erklärt der Autor, dass die Kamera durch eine relativ niedrige interne Übertragungsrate von 35 Mbit/sek beschränkt ist - und das bei allen Aufnahmemodi. In der Konsequenz stellte er fest, dass die schärfsten Videos bei 30fps im 4K-Modus, also SBS gequetscht, entstehen. Das ist überraschend für mich.
Außerdem verwendet die Kamera den nicht so effizienten Kompressionsmodus H.264, was sich ebenso auf die Limitierung der Qualität auswirkt. Vielleicht wird es ja eines Tages ein Firmwareupdate mit Einsatz der effizienteren Kompression per H.265-Standard geben.
Durch die sachlich berechtigte Kritik technischer Einschränkungen wird mir aber die Freude an der Acer-Kamera nicht verdorben, besonders, da mein persönlicher Qualitätsanspruch nicht über FHD hinausgeht. Ich habe nur eine einzige 4K-Wiedergabemöglichkeit und das ist das Sony Z5 Mobiltelefon . Bei den Videos der Acer-Kamera kann ich allerdings auf dem Sony-Telefon aus Formatgründen (16:9) nur die halbe Höhe des Displays nutzen, also ist die Qualität der Acer-Aufnahmen dort kein Nachteil.
Übrigens: Falls eines Tages eine Variante der Xreal-Kamera mit Telefonfunktion erscheinen sollte, dann werde ich mir dieses Telefon kaufen und immer eine gute Stereokamera mit mir herumtragen. Bis dahin freue ich mich auf die Verwendung der Acer-Kamera. 

Herzliche Grüße
Georg Klein

Die Qualität der beiden Originalfotos .tif ist doch gut und genügt vermutlich auch der 4K Darstellung. 
Werde eine 2-Foto-Diaschau mit Magix erstellen und dann auf meinem 4K-TV ansehen. 
VG Ralf 

Vergleichstest zwischen nativen 3D-Bildern der Acer Spatial Labs Eyes 3D-Kamera (63 mm Augenabstand) und der Owl3D-Software (2D-3D-Konvertierung).

Anaglyph + 2D HD:


Half-Side-by-Side HD:


Full-Side-by-Side 4K for VR:

 Hallo herrartist,
Danke für den Link, der Vergleich binokular gegen KI ist natürlich immer interessant und aufschlußreich. Mindestens ebenso spannend finde ich aber den Vergleich verschiedener KI-Verfahren. Ich habe Deinen Post zu Owl3D zum Anlaß genommen, Owl3D einmal gegen DepthAnythingV2 (gilt momentan als state-of-the-art) zu vergleichen. Im Anhang findet man dazu die Tiefenmasken der Mona Lisa beider Verfahren. Kann es denn sein, daß Owl3D weiß, daß es sich bei der Mona Lisa um ein Gemälde handelt und deshalb (fast) keine Tiefeninformation erzeugt?
Das Original:


Tiefenmaske Owl3D:


Tiefenmaske DepthAnythingV2:

Gruß, Gerhard